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Ein ganz persönliches Zeichen für das Lesen

Österreichs größtes Literaturfestival lockt jährlich eine halbe Million Besucherinnen und Besucher in die Bibliotheken im ganzen Land: Auch die 12. Auflage von „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ (16. bis 22. Oktober 2017) widmet der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) der Begegnung und dem Austausch zwischen AutorInnen und ihren LeserInnen. Freuen kann man sich u. a. auf Rudolf Taschner, Radek Knapp, Heinz Janisch, Friedrich Ani, Bernhard Aichner, Franzobel, Kurt Palm, Eva Rossmann, Susanne Scholl oder den Kabarettisten Klaus Eckel und „Die Tagespresse“-Gründer Fritz Jergitsch. Die Gala zur Eröffnung des Festivals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Literatur und Film“.

Die Aufmerksamkeit gilt einmal mehr den AutorInnen: Von der klassischen Lesung über Library Slams bis zum Illustrationsworkshop – bei Veranstaltungen für jede Altersgruppe stellen sie ihre Texte vor und erzählen über ihre Arbeit. Im Mittelpunkt stehen aber vor allem auch die über 10.000 an den öffentlichen Büchereien Österreichs tätigen BibliothekarInnen, die das ganze Jahr über mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement ein sichtbares Zeichen für das Lesen setzen.

„Mit ihrer Begeisterung für Bücher sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rund 1.300 öffentlichen Büchereien Österreichs die besten Literaturvermittler und Leseförderer. In einer Zeit, in der das Angebot an gedruckten und elektronischen Medien und Informationen unüberschaubar geworden ist, geben sie individuelle und persönliche Beratung und hilfreiche Orientierung“, betont Markus Feigl, Geschäftsführer des BVÖ. „Daher stellen wir heuer einige von ihnen in einer eigenen Broschüre in biographischen Miniaturen der Schriftstellerin Barbi Marković und Bildern des Fotokünstlers Peter Rigaud vor: Die Leserinnen und Leser möchten wir damit zu einer kleinen Rundreise durch ausgewählte Büchereien in ganz Österreich einladen, an Orte der Begegnung und des Austauschs.“